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Seit 1998 betreut der NABU Lohne das Sandgrubenbiotop an der Moorstraße. Es wurde eine Trockensteinmauer angelegt, ein Insektenhotel und eine Aussichtsplattform errichtet, sowie eine Informationstafel aufgestellt.
Die angelegten Laichtümpel mussten mehrfach saniert und sogar vertieft neu angelegt werden, da der Grundwasserstand durch zu starke Grundwasserentnahmen der Großschlachterei Wiesenhof / Oldenburger Geflügelspezialitäten (OGS) merklich absackte und Gewässer anhaltend austrockneten.
Bedeutsam ist der Biotop Moorstraße auch wegen der großen Amphibienvorkommen. Es kommen regelmäßig Erdkröte, Grasfrosch, Wasserfrosch und Teich- und Bergmolch vor, zeitweilig wurden auch Kleiner Teichfrosch und Kreuzkröte festgestellt. Alljährlich betreut der NABU Lohne einen mobilen Krötenschutzzaun, an dem bis zu 1.600 Amphibien / Jahr vor dem starken Autoverkehr gerettet werden.