Die Oldenburger Geflügelspezialitäten GmbH & Co. KG (PHW/OGS/Wiesenhof) plant den Bau einer 2,5 ha
großen Freiflächen-Photovoltaikanlage (FF-PV) hinter dem bestehenden Schlachthof in Lohne. Der erzeugte Strom soll im Schlachthof genutzt werden. Dies erfordert die Löschung eines Teils des
Landschaftsschutzgebietes LSG Nr. 32: Geestrücken mit seinen Waldbereichen zwischen Vechta und Steinfeld. Die Bürger sind zu Recht besorgt über den Ausbau der
Freiflächen-Photovoltaik.
Lohne, 25 August 2025
Im Juni haben wir die Frage gestellt: Wo blüht und brummt es in Lohnes Gärten? Die Resonanz der Bürger war groß und drei Gärten und ihre Gärtner wurden geehrt.
Diese drei Gärten sind kleine Oasen voller Leben – sie zeigen, wie naturnahes Gärtnern nicht nur Tiere und Pflanzen schützt, sondern auch Herzen berührt. Sie schenken Blütenpracht, Naturbegegnungen und das stille Glück der eigenen Ernte.
Marianne und Burkhard Zahlten mit vier ihrer fünf Enkelkindern in ihrer Naturoase
Die Gärten unterscheiden sich stark in ihrer Struktur und Geschichte, aber es gibt einige Gemeinsamkeiten. Das Besondere an jedem einzelnen Garten ist jedoch die große Freude, die er seinen Besitzern und ihren Familien bereitet. Wie August Meyer es ausdrückte: „Die Natur einfach zurückkehren und sich entfalten zu lassen, bereitet uns das ganze Jahr über große Freude.“ Mehr hier
Lohne, 30 Mai 2025
Wo blüht und brummt es in Lohne?
Ist Ihnen ein Garten in Lohne aufgefallen, in dem es richtig brummt? Einen Garten, in dem Sie auf einer renaturierten Rasenfläche Schmetterlinge beobachtet haben, oder in dem sich Singvögel besonders wohl fühlen, oder in dem Insekten leicht Nektar finden. Solche Gärten sind für uns alle wertvoll.
Wir wollen diejenigen auszeichnen, die sich in besonderer Weise für die Artenvielfalt in Lohne einsetzen. Ob ein großer Garten mit altem Baumbestand oder ein Balkon - Sie sind eingeladen, Nachbarn, Freunde oder Bekannte vorzuschlagen, die sich durch ihre Gartenarbeit um die Tierwelt in Lohne verdient gemacht haben.
Schicken Sie einfach eine E-Mail an den NABU Lohne mit dem Namen und der Adresse des Gartens, den Sie nominieren möchten (info@nabulohne.de ). Nominierungen sind bis zum 30. Juni möglich. Bitte geben Sie eine kurze Beschreibung, die die Nominierung unterstützt. Als Hilfe könnte folgende Merkmale dabei eine Rolle spielen:
1. Einheimische Wildpflanzen
Einheimische Wildpflanzen bieten Wildtieren Nahrung und Lebensraum.
2. Die Natur darf sich entfalten
Efeu an Bäumen, Hecken aus einheimischen Arten anstelle von Stahlzäunen. Kein Mähroboter. All diese Merkmale bringen Abwechslung in den Garten. Bereiche für besondere Lebewesen, wie sonnige, sandige Bereiche für bodenlebende Bienen, sind besonders wertvoll.
3. Entspanntes Gärtnern
Entspanntes Gärtnern ist gut für die Natur. Wer einen Teil des Rasens bis Juli wachsen und blühen lässt, fördert die Insekten. Wenn man im Herbst das Laub liegen lässt, bietet es Schutz für den Winter.
4. Einheimische Gehölze
Schlehe, Holunder, Hasel und andere heimische Bäume und Sträucher bieten einheimischen Vögeln Nahrung und Nistplätze
5. Strukturreichtum und Netzwerke
Totholz- und Laubhaufen bieten Unterschlupf für Igel, Kröten und andere Tiere. Strukturen wie Trockenmauern sind ebenfalls hilfreich. Elemente, die Teile des Gartens miteinander verbinden, ermöglichen es der Natur, sich zu vernetzen. Eine durchlässige Gartenbegrenzung, wie eine Hecke aus einheimischen Arten, lässt die Natur ein- und ausgehen.
6. Wohnungsangebot
Nistkästen, Löcher in Bäumen, und Gebäude, die Wildtiere beherbergen, tragen zum Naturwert bei.
7. Wasser bringt Leben.
Selbst das kleinste Wasserspiel dient als Wasserquelle. Besonders wertvoll ist ein naturnaher Teich mit einheimischen Pflanzen, der Amphibien ein Zuhause bietet.
8. Komposthaufen
Der Komposthaufen bietet einen Lebensraum für Würmer, Spinnen und andere Lebewesen. Außerdem bereichert der Kompost den Boden.
9. Vermeiden von Fallen
Wildtiere werden vor unangenehmen Fallen wie ungeschützten Kellerschächten und Drähten geschützt. Nistplätzen sind unerreichbar für Katzen.
10.Lichter aus
Die Tiere der Nacht wollen es dunkel haben. Ein Naturgarten sollte keine unnötige Beleuchtung haben.
Für Rückfragen:
Donal Murphy-Bokern
Ortsgruppenvorsitzender
E-Mail: info@nabulohne.de
Telefon: 0160 92792475
Lohne, 12 Mai 2025
Nestlinge (Jungvögel ohne Federn) sollten das Nest nicht verlassen und brauchen Hilfe, wenn sie außerhalb ihres Nestes aufgefunden werden. Wenn möglich, sollten sie in ihr Nest zurückgebracht werden, wobei darauf zu achten ist, dass es das richtige ist.
Die richtige Behandlung eines flüggen Gartenvogels (eines vollgefiederten Jungvogels) am Boden ist anders. Er sollte im Allgemeinen in Ruhe gelassen werden, es sei denn, er ist krank oder verletzt. Jungvögel verlassen das Nest absichtlich, bevor sie fliegen können, und ihre Eltern sind normalerweise in der Nähe und kümmern sich noch um sie. Es ist normal, dass Jungvögel ein paar Tage bis zu einer Woche am Boden bleiben, bis ihnen die Flugfedern gewachsen sind.
Menschen sollten in dieser Zeit die Jungvögel ungestört in der Obhut ihrer Eltern lassen. Das Einfangen der Vögel ist in der Regel schädlich.
Wenn sich Jungvögel in einer gefährlichen Situation befinden, können sie an einem nahen gelegenen, geschützten und sicheren Ort gebracht werden, z. B. unter eine Hecke. Sie sollten sich jedoch in Hörweite des Fundortes befinden, da die Eltern ihre Jungen oft durch Rufe orten. Die Jungvögel sollten aus der Entfernung beobachtet werden, bis klar ist, dass die Eltern sie gefunden haben.
Informationen über den Umgang mit Vögeln in Not finden Sie hier.
Informationen darüber, wo es im Landkreis Vechta Hilfe gibt, finden Sie hier.
Lohne, 2 Mai 2025
Unsere öffentlichen Flächen, insbesondere lineare Elemente wie Wegränder, sind wertvolle Lebensräume für Wildtiere, insbesondere Insekten. Wir stellen erfreut fest, dass die lokalen Ämter die Intensität des Mähens dieser Flächen reduziert haben. Wir sind der Meinung, dass ein Großteil dieser Flächen nicht jedes Jahr gemäht werden muss, und auch nur im Herbst. Dieser Fortschritt wird jedoch durch das Mähen öffentlicher Flächen durch Privatpersonen wieder zunichte gemacht.
Geben wir also der Natur eine Chance: Lassen wir die Mäher in unseren Garagen und genießen wir die Natur, die sich an unseren Wegrändern und anderen öffentlichen Flächen entfaltet.
Entfaltung der Natur an einem Wegrand bei Kroge. Foto: Nabu.
Lohne, 28. April 2025
Die NABU Kreisgruppe Vechta e.V. führt ab Montag, den 28. April 2025, kreisweit eine Aktion zur Mitgliederwerbung durch gemeinsam mit dem NABU (Naturschutzbund Deutschland) Landesverband Niedersachsen. Diese wird in Lohne starten und in den anderen Gemeinden des Landkreises Vechta nacheinander fortgesetzt.
Im Zuge der Aktion wird ein junger Mensch Bürgerinnen und Bürger aufsuchen und ihnen die Möglichkeit bieten, Mitglied im Naturschutzbund Deutschland (NABU) e. V. zu werden. Gleichzeitig werden Informationen über die Arbeit des NABU allgemein und über die Arbeit des NABU in Lohne, Kontaktadressen und Telefonnummern im Falle von Rückfragen vermittelt. Ein Austausch über unsere Arbeit wird begrüßt.
Solche Mitgliederwerbeaktionen führt der Naturschutzbund in Niedersachsen schon seit mehr als 30 Jahren durch. Der/die Werbende wird die Bürgerinnen und Bürger an der Haustür besuchen und ausschließlich für eine Mitgliedschaft zur Stärkung des NABU werben. Ordnungsamt und Polizei sind vorab über diese Mitgliederwerbung informiert worden.
Werbende trägen NABU-Dienstkleidung und können sich mit Foto ausweisen. Für die Informationsarbeit führen sie Materialien mit sich, in denen die Arbeit des Naturschutzbundes vorgestellt wird. Zudem erhalten neue Mitglieder ein Flyer mit Kontaktadressen zu allen NABU-Gruppen sowie Kindergruppen im Landkreis Vechta. Sie werden zu aktiver Mitarbeit ermuntert.
Der Werbende nimmt keine Bargeldbeträge entgegen.
Von links hinten: Ludger Frye (Kreisvorsitzender des NABU), Dr. Donal Murphy-Bokern (Vorsitzender NABU Lohne), Abdu Magomedov, Johanna Reiner, Luis Warneke.
Vorne sitzend: Jannis Raschka und Hella Günther (beide Teamleitende). Foto: Andreas Timphaus, OV.
Lohne, 12. April 2025
Der NABU Lohne lädt in der Umweltwoche (am 23.04.2025) zu einer geführten Radtour von Brockdorf nach Südlohne ein. Hierbei wird Ludger Freye den Teilnehmenden verschiedene Wasser- und Sumpfbiotope vorstellen.
Lohne, 13 Februar 2025
Wieder einmal sind wir mit einem Konflikt zwischen Entwicklung und Umwelt konfrontiert. Ein Vorschlag, die neue Musikschule 1,5 Meter von der derzeitigen Straßenlinie zurückzusetzen, hat zu einem Konflikt mit alten Linden auf dem Kirchenplatz geführt. Die Stadt argumentiert, dass die Marktstraße für Stadtfeste verbreitert werden muss, was eine Kettenreaktion auslöst, die zur Zerstörung dieser historischen Bäume führt. Mehr..
Lohne, 19. November 2024
Für Umweltinteressierte bietet der NABU Lohne nun die Möglichkeit, sich regelmäßig Nachrichten zukommen zu lassen. Darin werden wir über in der Region anstehende Aktionen wie das Apfel- und Mostefest, Informationstage, Versammlungen, Umweltprojekte und mehr Auskunft geben.
Über den Button gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Lohne, 19. November 2024
Lohne, 28. September 2024
Brockdorf, 16. September 2024
Jung und Alt kamen am Sonntag zusammen, um bei der gemeinsamen Aktion mit der JG Äpfel zu sammeln. Im Anschluss ans Sammeln konnte bereits der frisch gepresste Apfelsaft probiert und sich an Bierzeltgarnituren oder auf Picknickdecken ausgeruht werden. Zwei gefüllte Anhänger kamen zur Weiterverarbeitung und ergaben insgesamt 705 Liter Apfelsaft.
Lohne, 12. September 2024

Den Igel gibt es seit rund 60 Millionen Jahren - er hat Eiszeiten und Warmzeiten überlebt. Doch heute kämpft er ums Überleben. Siedlungen und Straßenbau schränken seinen Lebensraum immer mehr ein, und der Trend zu minimalistischen Gärten lässt Wildblumenwiesen, verwilderte Ecken mit Laub- oder Totholzhaufen verschwinden. Hinzu kommt der Einsatz von elektrischen Gartengeräten, insbesondere Mährobotern. Während andere Wildtiere vor Gefahren fliehen, bleibt der Igel ruhig stehen und/oder rollt sich zusammen. Die Folge sind Verletzungen: Abtrennen von Stacheln oder Gliedmaßen, völlige Freilegung des gesamten Hinterleibs oder Enthauptung.
Kein Mähroboter-Modell ist für die nachtaktiven Tiere vollständig sicher. In der brandenburgischen Gemeinde Nuthetal ist ein Nachtverbot bereits Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Ob dies jedoch ausreicht, ist fraglich, denn durch die wenig naturnah gestalteten Gärten mit weniger Insekten und anderen Kleintieren bleibt das Nahrungsproblem des Igels bestehen. Also, lasst uns verantwortungsbewusst handeln und geben wir in diesem Herbst dem Igel eine Chance. Mähroboter sollten bei Dämmerung und Dunkelheit geparkt werden. Zusätzlich können wir den Igeln helfen, indem wir absterbende und tote Vegetation bis zum Frühjahr stehen lassen.
Für weitere Informationen: Hier
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Den Igel gibt es seit rund 60 Millionen Jahren - er hat Eiszeiten und Warmzeiten überlebt. Doch heute kämpft er ums Überleben. Siedlungen und Straßenbau schränken seinen Lebensraum immer mehr ein, und der Trend zu minimalistischen Gärten lässt Wildblumenwiesen, verwilderte Ecken mit Laub- oder Totholzhaufen verschwinden. Hinzu kommt der Einsatz von elektrischen Gartengeräten, insbesondere Mährobotern. Während andere Wildtiere vor Gefahren fliehen, bleibt der Igel ruhig stehen und/oder rollt sich zusammen. Die Folge sind Verletzungen: Abtrennen von Stacheln oder Gliedmaßen, völlige Freilegung des gesamten Hinterleibs oder Enthauptung. Kein Mähroboter-Modell ist für die nachtaktiven Tiere vollständig sicher. In der brandenburgischen Gemeinde Nuthetal ist ein Nachtverbot bereits Anfang dieses Jahres in Kraft getreten. Ob dies jedoch ausreicht, ist fraglich, denn durch die wenig naturnah gestalteten Gärten mit weniger Insekten und anderen Kleintieren bleibt das Nahrungsproblem des Igels bestehen. Also, lasst uns verantwortungsbewusst handeln und geben wir in diesem Herbst dem Igel eine Chance. Mähroboter sollten bei Dämmerung und Dunkelheit geparkt werden. Zusätzlich können wir den Igeln helfen, indem wir absterbende und tote Vegetation bis zum Frühjahr stehen lassen. |
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Lohne, 4 September 2024
Der Wandel ist eine Konstante und kaum ein Bereich ist so sehr von Veränderungen betroffen wie unsere Umwelt und die Natur. Die rund 20 aktiven Mitglieder des NABU in Lohne blicken nun in die Zukunft. Mehr hier
5 September 2024
Oldenburgische Volkszeitung 5 September 2024
Update 12.02.2024
Endlich ist es sowiet: Die Naturschutzjugend (NAJU)-Kindergruppe Lohne ist erfolgreich unter Leitung von Laura & Sebastian Speckmann gestartet und inzwischen sind 10 Kinder mit Freude dabei. Bislang wurden bei Geländespielen die Streuobstwiesen Roter Münsterländer erkundet, um sich mit den tollen Gebiet vertraut zu machen. Als nächstes werden die Kinder mithelfen, mehrere Obstbäumchen in Hopen-West zu pflanzen. Und ein Besuch der Amphibienschutzzäune des NABU Lohne steht an, um gemeinsam Frösche, Kröten und Molche zu entdecken und sie sicher über die Straßen zu tragen. Je nach Jahreszeit, gibt es viel zu entdecken.
Update 03.01.2024
Jetzt steht der Starttermin im Januar 2024 fest! Die Gruppenstunden finden alle zwei Wochen jeweils am Dienstagnachmittag von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Für die Teilnahme ist vorab eine verbindliche Anmeldung bei den beiden NAJU-Gruppenleitenden, dem Ehepaar Laura & Sebastian Speckmann, notwendig (Kontaktdaten siehe unten).
Dabei erfährt man auch den genauen Starttermin und Treffpunkt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und die Gruppe ist erfreulicherweise bereits durch verbindliche Voranmeldungen nahezu voll. Zudem wird eine Nachrückerliste eingerichtet. Es gab auch Anfragen von interessenten Eltern, wo denen noch keine Entscheidung vorliegt. Die kleinen Teilnehmer bzw. gerne auch deren Familien treten dem NABU bzw. NAJU als Mitglied bei (sofern nicht bereits eine NABU-Familienmitgliedschaft besteht), wodurch als Vorteil u.a. ein Versicherungsschutz über den Naturschutzbund NABU in Zusammenhang mit den Gruppenstunden besteht. Eine eigentliche Gebühr für die Teilnahme an den NAJU-Gruppenstunden wird jedoch nicht erhoben. Denn anfallende Material- oder ähnliche Kosten trägt der NABU Lohne.
Link zur NABU-/NAJU-Mitgliedschaft mit korrekter Zuordnung zum örtlichen NABU Lohne
Wahlweise anklicken: Kinder-Mitgliedschaft (18 Euro/Jahr) oder Familienmitgliedschaft (55 Euro/Jahr), dann jeweils alle Personen der Familie namentlich eintragen.
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LOHNE, den 25.10.2023
Nach einer Pause startet im Januar 2024 wieder eine neue Naturschutzjugend (NAJU)-Kindergruppe des NABU Lohne. Sie wird sich regelmäßig auf den eigenen `Streuobstwiesen Roter Münsterländer´ im Ortsteil Südlohne zur gemeinsamen Naturerkundung und zu Spielen in der Natur treffen. Denn Umweltbildung und ein möglichst frühes Verständnis für die Natur und Umwelt ist uns ein besonders wichtiges Anliegen.
Neue Leitende der NAJU Lohne-Kindergruppe sind Laura & Sebastian Speckmann. Sie sind erreichbar unter naju@nabulohne.de oder Tel.: 04442 - 7036498. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 8 bis 10 Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren. Nähere Details teilen wir hier demnächst mit.
Lohne, Oldenburger Land, 25.09.2023
Ausgestattet mit Gummistiefeln, Eimern, Karren, Leitern und Apfelpflückern ernteten mehr als 60 Kinder, Väter und Mütter aus Lohne, Vechta und Langförden am Sonntag (24.09.) mehr als 1200 Kilogramm Äpfel. Die Junge Gemeinschaft (JG), der katholische Familienverband im Bistum Münster, hatte wieder zum Umwelttag eingeladen. Seit einigen Jahren findet die Aktion jährlich in Kooperation mit dem Naturschutzbund (NABU) in Lohne statt.
Dort pflegt der NABU im Klünpott bei Brockdorf eine Streuobstwiese mit mehr als sechzig Bäumen mit vielen alten Apfelsorten. Dank der vielen fleißigen Hände war die Arbeit schnell erledigt. Nach rund neunzig Minuten versammelten sich die Familien um drei gut gefüllte PKW-Anhänger. Direkt im Anschluss folgte die Belohnung: Noch während eines Picknicks der Familienkreise wurden vor Ort die ersten Äpfel zu Saft verpresst und durften verkostet werden. Die restliche Ernte wird am Mittwoch von Ehrenamtlichen des Naturschutzbundes (NABU) zu Apfelsaft in Bioqualität verarbeitet.
Zum Ende bot Ludger Frye (NABU) ein weiteres Highlight des Umwelttages. Kinder und Eltern bekamen spannende Einblicke in Flora und Fauna auf dem Gelände. Für begeisterte Kinderaugen und jede Menge Naturschutzwissen sorgte ein Rundgang über das Gelände. Frye berichtete über die Rolle der Schafe beim Naturschutz und ermöglichte es den Familien an nahegelegenen Tümpeln neben Teichlinsen und einem Kammmolch, noch viele weitere Naturschätze zu bergen. Weitere Fotos hier Text und Fotos: Johannes Hörnemann
Lohne, Oldenburger Land, 25.09.2023
Ausgestattet mit Gummistiefeln, Eimern, Karren, Leitern und Apfelpflückern ernteten mehr als 60 Kinder, Väter und Mütter aus Lohne, Vechta und Langförden am Sonntag (24.09.) mehr als 1200 Kilogramm Äpfel. Die Junge Gemeinschaft (JG), der katholische Familienverband im Bistum Münster, hatte wieder zum Umwelttag eingeladen. Seit einigen Jahren findet die Aktion jährlich in Kooperation mit dem Naturschutzbund (NABU) in Lohne statt.
Dort pflegt der NABU im Klünpott bei Brockdorf eine Streuobstwiese mit mehr als sechzig Bäumen mit vielen alten Apfelsorten. Dank der vielen fleißigen Hände war die Arbeit schnell erledigt. Nach rund neunzig Minuten versammelten sich die Familien um drei gut gefüllte PKW-Anhänger. Direkt im Anschluss folgte die Belohnung: Noch während eines Picknicks der Familienkreise wurden vor Ort die ersten Äpfel zu Saft verpresst und durften verkostet werden. Die restliche Ernte wird am Mittwoch von Ehrenamtlichen des Naturschutzbundes (NABU) zu Apfelsaft in Bioqualität verarbeitet.
Zum Ende bot Ludger Frye (NABU) ein weiteres Highlight des Umwelttages. Kinder und Eltern bekamen spannende Einblicke in Flora und Fauna auf dem Gelände. Für begeisterte Kinderaugen und jede Menge Naturschutzwissen sorgte ein Rundgang über das Gelände. Frye berichtete über die Rolle der Schafe beim Naturschutz und ermöglichte es den Familien an nahegelegenen Tümpeln neben Teichlinsen und einem Kammmolch, noch viele weitere Naturschätze zu bergen. Weitere Fotos hier Text und Fotos: Johannes Hörnemann
Lohne / Kroge, den 04.08.2023
Das erste Mal im Leben selber einen Vogelnistkasten zusammenzubauen, das kann anspruchsvoller und auch schmerzhafter sein, als zunächst gedacht. Denn der richtige Umgang mit Hammer, Nägeln und dem Bausatz will geübt sein. Dieses Angebot machte der NABU Lohne am 3. August einer Gruppe Mädchen und Jungen im Rahmen der Ferienaktion des Stadtjugendrings. Fünf NABU-Aktive leiteten die 9- bis 11-jährigen hierbei an und unterstützten. Konrad Krogmann hatte die hochwertigen Nistkastenbausätze selber angefertigt. Zudem wurde Wissenswertes zu Vögeln, Nestbau und Nistkästen von Maria Bokern und Ludger Frye vermittelt. Anschließend führte Konrad Krogmann durch seinen Betrieb und zeigte, wie heute Gebäude in Holzrahmenbauweise produziert werden. Wegen Regenwetter musste die Aktion, eigentlich zusammen mit einer spielerischen Naturerkundung auf den Obstwiesen Roter Münsterländer in Südlohne geplant, mehrfach verschoben und dann noch kurzfristig in die Fertigungshalle der Firma Ing.-Holzbau Krogmann nach Kroge verlegt werden. Jedes Kind nahm zum Schluss natürlich den ersten, selbst gefertigten Nistkasten stolz mit nach Hause, um ihn den Eltern zu zeigen und im heimi-schen Garten anzubringen. Dort bietet er der ganzen Familie ab jetzt weitere schöne Naturbeobachtungs-möglichkeiten. Fotos: Ludger Frye / NABU
Hornissen-Nest nach der erfolgreichen Umsiedlung von KleinBrockdorf nach Krimpenfort.
Aufgrund von akuten Konflikten (wiederholte Stichverletzungen) durch die Bewohner eines Hornissen-Nestes mit den Gästen eines Gastronomiebetriebes musste im Juli 2023 ausnahmsweise eine Umsiedlung des Nestes mitsamt seiner Bewohner vorgenommen werden. Am neuen Standort gibt es keine Konflikte mehr, die Hornissen können ungestört weiter leben und der Nestbau wurde fortgesetzt.
Wespen- und Hornissenberater helfen telefonisch und ggf. vor Ort und versuchen zu beurteilen, ob tatsächliche Konflikte vorliegen und wie - wenn möglich - eine mögliche Lösung aussehen könnte.
Zumeist ist eine Umsiedlung nicht sinnvoll oder vertretbar, denn es muss auch der notwendige rechtliche Artenschutz immer mit beachtet werden. In vielen Fällen ist ein friedliches Miteinander von Menschen und Wespen kein Problem.
Kreis Vechta / Lohne Im Rahmen der Umweltwoche des Landkreises beteiligt sich der NABU Lohne gleich in mehrfacher Weise. Jeden Tag in der Umweltwoche werden alle drei Krötenschutzzäune betreut und wandernde Molche, Kröten und Frösche je nach jeweiliger Art gezählt und dann sicher über die Straße getragen. Auch an jedem Tag werden die beiden Schafherden kontrolliert, damit sie gesund als Landschaftspfleger ihre Tätigkeit verrichten können.
Am Mittwoch, den 22. März um 13:30 Uhr startet am Industriemuseum ein Bus-Transfer für angemeldete Teilnehmer, um gemeinsam ins Naturschutzgebiet Südlohner Moor zu fahren. Der NABU-Vorsitzende Ludger Frye wird dort das Moor vorstellen, seine Entstehung und Entwicklung, die charakteristische Hochmoorflora und - fauna sowie auf die Folgen des Torfabbaus und die derzeit auf großen Teilflächen beginnende Wiedervernässung eingehen. Weiteres Thema ist die Bedeutung von Mooren als außerordentliche Quelle von Treibhausgasen sowie zugleich für den Klimaschutz. "Moor muss nass", so brachte es der Moor-Klimaschutz-Forscher Prof. Dr. Hans Joosten im Herbst 2022 im Lohner Moor auf den Punkt. Der besondere Lebensraum spielt auch für die Artenvielfalt eine besondere Rolle. - Auf der Rückfahrt wird ein kurzer Stopp an einem Amphibienschutzzaun gemacht und dieser vorgestellt. Dann geht´s zu Kaffee und Kuchen ins IML, wo sich ebenfalls am 22. März von 14:00 bis 18:30 Uhr der NABU Lohne mit einem Infostand und weitere fast 20 Vereine vorstellen werden.
Mehr siehe unten, auch zur Anmeldung der Busfahrt ins Moor.
Lohne, 07.01.2023 Seit Dezember laufen verschiedene Arbeitseinsätze des NABU Lohne, um gesetzlich geschützte Biotope am Klünpott, einem Feuchtgebiet in Brockdorf, in einem guten Erhaltungsstand zu behalten. So wurden im Schilfröhricht natürlich aufkommende Weiden- und Erlengebüsche konsequent zurückgeschnitten und dann das Astwerk per Hand herausgezogen. Hierdurch soll eine unerwünschte Umwandlung des Röhrichts als besonders wertvollem Lebensraum in einen Bruchwald ausgeschlossen werden.
Zudem wurden von uns die ältesten Kopfweiden im Landkreis Vechta erneut gepflegt, indem die zahlreichen Stockausschläge dieser Schneitelbäume (siehe Foto) fachgerecht geschnitten wurden. Diese extremen Altbäume sind inzwischen bis zu über einem Meter im Stammdurchmesser und beherbegen einen großen Mulmkörper im Inneren. Deren Stockausschläge sind vielfach bis zu armdick und bis zu 3 oder 6 Meter lang. - Kopfbäume sind kulturhistorisch und naturschutzfachlich besonders wertvolle Bäume, die von einer heute nicht mehr durchgeführten Nutzung unserer Vorfahren als nachwachsende Rohstoffe zeugen. Durch regelmäßigen Rückschnitt alle 3 bis 5 Jahre bilden sich stark verwachsene Kopfbildungen, wodurch mit zunehmenden Alter viele natürlich Hohlräume sowie Holzmulm-Körper im Baumstamm entstehen, die Brutplatz für Steinkauz oder andere seltene Vögel sein können, dem seltenen Eremiten-Käfer Lebensraum bieten oder anderen Spezialisten wie Pilzen.
Der NABU Lohne pflegt diese besonders alten Schneitelbäume am Klünpott seit nunmehr etwa 25 Jahren ehrenamtlich in regelmäßigen Abständen, da ausbleibende Pflege unweigerlich zu deren Auseinanderbrechen führen würde und damit zur endgültigen Zerstörung dieser letzten Zeugen einer alten, bäuerlichen Kulturlandschaft als Lebensraum seltener Arten, wie es sie bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts gab. Der NABU kooperiert hierbei mit der Stadt Lohne, die derzeit an anderen Stellen im Klünpott-Gebiet ebenfalls Kopfbäume fachgerecht pflegen lässt.
Wir suchen weitere Aktive, die uns bei diesen Aufgaben im praktischen Naturschutz tatkräftig unterstützen möchten. Jede helfende Hand ist stets willkommen.
NABU NIEDERSACHSEN PRESSEMITTEILUNG | NR 138/22 | 16. Dezember 2022
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Umwelt/Naturschutz
NABU fordert Konsequenzen aus Urteil des Verwaltungsgerichts Oldenburg
Wiesenhof-Schlachterei in Lohne: Sofortige Einstellung der Grundwasserentnahme beantragt
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Oldenburg – Am 12. Dezember 2022 hat das Verwaltungsgericht Oldenburg den Bescheid des Landkreises Vechta vom 3. April 2018 aufgehoben, mit dem der Firma Oldenburger Geflügelspezialitäten GmbH & Co. KG die Entnahme von 250.000 m³ Grundwasser im Jahr im Brunnenfeld in Brägel erlaubt wurde. Das Gericht hatte Mängel bei der Ermessensausübung durch die Genehmigungsbehörde erkannt. Der NABU Niedersachsen und die NABU-Kreisgruppe Vechta fordern einen sofortigen Stopp, um das Grundwasser zu schützen.
Hierzu ist ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung des Genehmigungsbescheides an den Landkreis Vechta gerichtet worden. „Die Klage beim Verwaltungsgericht entfaltet auch nach dem Urteil keine aufschiebende Wirkung. Die Genehmigung kann daher auch während des laufenden Verfahrens weiter ausgenutzt werden“, so Rechtsanwalt Henning J. Bahr, der den Antrag für den NABU gestellt hat. Der Fachanwalt für Verwaltungsrecht erläutert: „Die Genehmigungsbehörde ist aber durch den Antrag zur Prüfung verpflichtet, ob die Grundwasserentnahme während des weiteren Verfahrens untersagt wird. Maßstab hierfür ist insbesondere, ob die Klage des NABU voraussichtlich Aussicht auf Erfolg hat - hierfür ist das Urteil des Verwaltungsgerichts natürlich gewichtiger Hinweis. Zwar liegt das Urteil noch nicht schriftlich vor und kann auch mit einem Antrag auf Zulassung der Berufung angefochten werden, schon statistisch wird aber die weit überwiegende Zahl dieser Anträge durch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg zurückgewiesen, sodass es nicht mehr zu einer Berufungsverhandlung käme.“ Doch auch ein Berufungsverfahren könne Jahre dauern, so dass die weitere Entnahme aus Sicht des Umweltrechtlers jedenfalls geprüft werden müsse.
„Aus Sicht des NABU ist nun der Landkreis Vechta am Zug, der entweder die weitere Ausnutzung der Genehmigung untersagen oder der Öffentlichkeit erklären muss, weswegen er das Urteil des Verwaltungsgerichts noch nicht befolgen will“, erklärt Ludger Frye, Vorsitzender der Kreisgruppe Vechta das weitere Vorgehen. Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des Landesverbandes, ergänzt: „Es geht hier darum, das Grundwasser vor der weiteren Belastung aufgrund einer durch das Gericht bereits als rechtswidrig erkannten Genehmigung zu schützen.“
Hintergrund: Grundwasserentnahme durch Wiesenhof-Tochter unzulässig
https://niedersachsen.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/landwirtschaft-und-naturschutz/21496.html
NABU NIEDERSACHSEN PRESSEMITTEILUNG | NR 135/22 | 13. Dezember 2022
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Umwelt/Naturschutz
NABU: Grundwasserentnahme durch Wiesenhof-Tochter unzulässig
Verwaltungsgericht Oldenburg hebt Erlaubnis für Wasserförderung im Bereich Lohne
erneut auf
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Oldenburg / Lohne – Am 12. Dezember 2022 verhandelte die 1. Kammer des Verwaltungsgericht Oldenburg unter dem Vorsitz des Präsidenten Keiser über die Klage des NABU Niedersachsen gegen die wasserrechtliche Genehmigung des Landkreises Vechta zu Gunsten der Fa. Oldenburger Geflügelspezialitäten GmbH & Co. KG in Lohne. Der Bescheid wurde durch das Gericht nach mündlicher Verhandlung aufgehoben. Bereits die im Jahr 2013 erteilte Genehmigung war auf eine Klage des NABU Niedersachsen vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg als rechtswidrig eingestuft worden.
In der Verhandlung hatte das Gericht im Sachbericht bereits deutlich gemacht, dass es zwar weder erhebliche Verfahrensmängel sehe noch grundsätzlich die Prognoseentscheidung über die voraussichtliche Verträglichkeit der Entnahme beanstande. Aber es sehe entscheidende Mängel bei der Ausübung des sogenannten wasserrechtlichen Bewirtschaftungsermessens. Denn die Wasserbedarfsprognose gehe nur unvollständig auf den Wasserverbrauch der auf dem Gelände der Beigeladenen tätigen eigenständigen Produktionsgesellschaft „Allfein“ ein, der nur in der Summe benannt sei. Damit sei nicht ersichtlich, wie der Landkreis dieses Ermessen hätte ausüben können.
Sowohl der beklagte Landkreis als auch das beigeladene Unternehmen versuchten noch, die eigene Entscheidung zu verteidigen, die Argumente gegen die ordnungsgemäße Rechtsanwendung waren aber letztlich durchgreifend.
Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig und kann noch angegriffen werden. Es liegen auch noch keine schriftlichen Urteilsgründe vor, hierfür hat das Gericht bis zu fünf Monate Zeit. Erst danach müssen der unterlegene Landkreis und das beigeladene Unternehmen über Rechtsmittel entscheiden.
Rechtsanwalt Henning J. Bahr aus Osnabrück hat das Verfahren auf Seiten des NABU geführt: „Die großartige Mitarbeit der NABU-Mitglieder Dr. Lutz Neubauer und Ludger Frye hat diesen weiteren Erfolg möglich gemacht. Der Landkreis Vechta wird sich nun überlegen müssen, ob es in der umweltrechtlichen Praxis ausreicht, eingereichte Unterlagen aus der Wiesenhof-Gruppe einfach nur abzuhaken.“
„Den NABU tragen bei der Klage massive Sorgen um benachbarte Moorflächen, die einer drohenden Wasserarmut ausgesetzt sind, wie das Naturschutzgebiet Südlohner Moor sowie das Brägeler Moor. Dies ist nicht nur für den wichtigen Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen, sondern ganz besonders auch in Zeiten des Klimawandels unverantwortlich,“ so Ludger Frye, Vorsitzender des NABU Kreisverband Vechta.
Link zu Pressebericht der OM-Medien
Lohne, den 28.06.2021 Seit ein paar Tagen findet in ganz Lohne und den größeren Ortschaften eine NABU-Mitgliederwerbung an der Haustür statt. Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft und Förderung. Eine Spenden-sammlung an der Haustür ist das ausdrücklich nicht. Zudem freuen wir uns auf viele neue Aktive jeden Alters, besonders gerne Jüngere und Frauen.
Ludger Frye, Vorsitzender des NABU Lohne sowie des NABU-Kreisverbands stellt das NABU-Team vor, was derzeit auch in Lohne um Mitglieder wirbt.
Update: Die Mitgliederwerbung an der Haustür ist in Lohne inzwischen abgeschlossen. Unser herzlicher Dank geht an alle neuen Mitglieder und Unterstützer. Bitte schauen Sie mal bei unseren Monatstreffen vorbei oder nehmen persönlich Kontakt auf. Toll wäre es, wenn Sie mit uns gemeinsam aktiv werden möchten. Wir freuen uns auf Sie/Dich.
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Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Der Naturschutzbund Lohne ist eine der ältesten Naturschutzgruppen Norddeutschlands – ein echter Vorreiter.
Gegründet bereits 1911 und Jahrzehnte geleitet von Heinrich Lückmann als Ortsgruppe vom „Bund für Vogelschutz“, dem heutigen NABU.
Heinrich Lückmann - hier bestens bekannt - war zudem Mitbegründer und späterer Vorsitzender des Heimat-vereins Lohne. Mehr über die Historie des NABU Lohne können Sie hier erfahren mehr
Die aktuelle Aktivengruppe besteht seit 1991. Wir engagieren uns vielfältig, so für mehrere artenreiche Streuobstwiesen, Insektenhotels und Artenschutz - Trafotürme, Libellen- und Amphibiengewässer, Krötenschutzzäune, Blühstreifen, Nistkastenprojekte und züchten zudem als bedrohte Haustierrasse
Heidschnucken. Hier geht es zu unseren Projekten.
Mit und für die vielen Obstbaum-Paten unseres Projekts „Roter Münsterländer“ pflegen wir in Südlohne
extensive Streuobstwiesen.
Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier in Lohne aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren monatlichen Treffen vorbei oder in unsere Jobbörse. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.